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  • Gesundheit

Die Alzheimer-Krankheit wird nicht unbedingt durch Probleme im Gehirn verursacht. Eine neue Theorie beschreibt sie als eine Autoimmunerkrankung.

  • 23 September 2022
  • operation
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Warum trödeln” die Forscher immer noch bei der Suche nach einem Heilmittel für eine der schwersten Krankheiten der Menschheit, für die Millionen Menschen eine wirksame Therapie benötigen?

Die laufende Suche nach einem Heilmittel für die Alzheimer-Krankheit hat in den letzten Jahren viele Kontroversen ausgelöst, wobei verschiedene Gruppen darum wetteifern, die Richtung und den Fortschritt der Forschung zu kontrollieren.

Im Juli 2022 behauptete die Fachzeitschrift Science, dass die 2006 in der führenden Fachzeitschrift Nature veröffentlichten Daten, die das Beta-Amyloid-Protein mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung bringen, möglicherweise gefälscht wurden.

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat Aducanumab, einen gegen Beta-Amyloid gerichteten Antikörper, im Juni 2021 als potenzielle Behandlung der Alzheimer-Krankheit zugelassen. Obwohl es nur wenige und widersprüchliche klinische Daten zu seiner Wirksamkeit gibt, sind einige Ärzte der Meinung, dass es weitere Forschungen rechtfertigt, während andere darauf bestehen, dass es niemals hätte zugelassen werden dürfen.

Durchbrechen des Beta-Amyloid-Fadens

Seit Jahren suchen Forscher nach neuen Therapien für die Alzheimer-Krankheit, die auf die Bildung der tödlichen, hirntoxischen Beta-Amyloid-Aggregate abzielen. Wissenschaftler können sich in einem intellektuellen Trott befinden, wenn sie sich fast ausschließlich auf diesen Ansatz konzentrieren und dabei oft andere mögliche Erklärungen vernachlässigen oder sogar ignorieren. Obwohl sich die Forscher auf die Untersuchung der “Eiweißklumpen” konzentriert haben, die die Alzheimer-Krankheit verursachen, hat dies noch nicht zu einem nützlichen Medikament oder einer Therapie geführt. Eine neue Denkweise über die Alzheimer-Krankheit entwickelt sich zu einer der wichtigsten Prioritäten in der Hirnforschung.

Am Krembil Brain Institute in Toronto arbeiten Forscher seit 30 Jahren daran, die Alzheimer-Krankheit besser zu verstehen. Sie glauben, dass es sich nicht in erster Linie um eine Störung des Gehirns handelt, sondern um eine Störung des Immunsystems des Gehirns.

Das Immunsystem, das in jedem Organ des Körpers zu finden ist, ist ein Netzwerk von Zellen und Molekülen, die zusammenarbeiten, um die Heilung von Gewebe zu unterstützen und Eindringlinge von außen abzuwehren. Das Immunsystem hilft, beschädigtes Gewebe zu reparieren, wenn eine Person stolpert und fällt. Wenn sich jemand eine Virus- oder Bakterienkrankheit zuzieht, hilft das Immunsystem, diese Mikroorganismen zu bekämpfen.

Unser Gehirn reagiert genauso, wenn wir eine Kopfverletzung erleiden oder eine Infektion haben. In beiden Fällen greift das Immunsystem des Gehirns ein, um uns bei der Genesung zu helfen.

Die Alzheimer-Krankheit als Autoimmunerkrankung

Wir glauben, dass Beta-Amyloid ein normales Protein ist, das zum Immunsystem des Gehirns gehört, und nicht ein abnormales Protein. Sie ist dazu bestimmt, dort zu sein. Wenn traumatische Hirnverletzungen oder Bakterien im Gehirn vorhanden sind, ist Beta-Amyloid maßgeblich an der immunologischen Reaktion des gesamten Gehirns beteiligt. Und hier ist der Anfang gemacht.

Die Lipidmoleküle, die die Membranen von Bakterien und Gehirnzellen bilden, sind fast identisch, so dass Beta-Amyloid Gehirnzellen mit eindringenden Bakterien verwechselt. Infolgedessen greift es gesunde Gehirnzellen an und tötet sie ab, anstatt sie zu schützen. Die langfristige Folge ist Demenz, da das Immunsystem nicht zwischen Bakterien und Gehirnzellen unterscheiden kann, was zu einem chronischen, fortschreitenden Verlust der Gehirnzellenfunktion führt.

Stellen Sie sich die Alzheimer-Krankheit als eine Autoimmunerkrankung vor, bei der das Immunsystem des Gehirns das Organ, das es eigentlich schützen soll, mit einem fremden Eindringling verwechselt. Es gibt verschiedene Arten von Autoimmunkrankheiten, wie z. B. rheumatoide Arthritis, bei denen Autoantikörper eine wichtige Rolle bei der Krankheitsentstehung spielen und bei denen Therapien auf Steroidbasis sinnvoll sein können. Diese Behandlungen helfen jedoch nicht bei der Alzheimer-Krankheit.

Das Gehirn ist eine einzigartige Struktur, die als das komplizierteste Ding im Kosmos bezeichnet wird. Nach unserer Alzheimer-Hypothese trägt Beta-Amyloid zur Aufrechterhaltung und Stärkung unseres Immunsystems bei, spielt aber auch eine wichtige Rolle bei dem Autoimmunmechanismus, von dem wir glauben, dass er zur Alzheimer-Krankheit führen kann.

Autoimmunmedikamente sind vielleicht nicht wirksam gegen Alzheimer, aber wir sind zuversichtlich, dass andere Methoden, die auf die immunregulierenden Pfade des Gehirns abzielen, dies tun werden.

Andere Theorien zur Alzheimer-Krankheit

Neben dieser Autoimmun-Theorie der Alzheimer-Krankheit tauchen immer mehr neue und vielfältige Theorien auf. Einige Wissenschaftler glauben zum Beispiel, dass Alzheimer eine Erkrankung der kleinen Zellstrukturen, der Mitochondrien, ist – der Energiefabriken in jeder Gehirnzelle. Die Mitochondrien wandeln den Sauerstoff aus der Atemluft und die Glukose aus der Nahrung in die Energie um, die wir zum Erinnern und Denken benötigen.

Einige Wissenschaftler vermuten auch, dass es sich um eine Infektion des Gehirns handelt, wobei Bakterien aus dem Mund als Verdächtige gelten. Andere argumentieren, dass die Krankheit durch einen falschen Umgang mit Metallen im Gehirn, wie Zink, Eisen oder Kupfer, verursacht werden kann.

Es ist toll, neue Ideen für ein altes Problem zu sehen. Weltweit leiden mehr als 50 Millionen Menschen an Demenz, und alle drei Sekunden tritt ein neuer Fall auf. Viele Alzheimer-Patienten können ihre eigenen Kinder oder Ehepartner, die seit mehr als 50 Jahren zusammen sind, nicht mehr erkennen.

Wir müssen proaktiv gegen die Alzheimer-Krankheit vorgehen, denn sie ist eine Krise der öffentlichen Gesundheit, die sich mit der Zeit nur verschlimmern wird. Die Menschen und Familien, die mit Demenz leben, verdienen unsere Unterstützung, und wir müssen neue Wege für eine wirksame Behandlung der Krankheit finden. Nur wenn wir zusammenarbeiten, können wir hoffen, Fortschritte bei der Bekämpfung dieser verheerenden Krankheit zu erzielen.

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